Fachkräfte haben die Aufgabe, sichere Orte für alle Kinder zu schaffen und Abwertungen und Diskriminierungen entgegenzuwirken. Dennoch sind auch KiTas nicht frei von Äußerungen und Verhaltensweisen, die auch auf ein rechtsextremes Weltbild schließen lassen.
Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmenden geht die Fortbildung den Fragen nach:
Wo fängt eine Diskriminierung an? Woran lässt sich eine extrem rechte Einstellung überhaupt erkennen?
Worauf ist zu achten, wenn Eltern Vorurteile äußern und /oder eine extrem rechte Weltanschauung zeigen?
Wie lässt sich ein tragfähiges Arbeitsbündnis herstellen, ohne solch problematisches Verhalten zu verharmlosen oder zu ignorieren?
Welchen Auswirkungen hat eine extrem rechten Erziehung auf Kinder?
Welche Interessen und Rechte werden hier beeinträchtigt?
Was tun, wenn Kinder Kinder diskriminieren?
Wie können Kinderschutzkonzepte vor Diskriminierung und vor dem Einfluss einer extrem rechten Ideologie schützen?
Welche Form der Thematisierung von Unterschiedlichkeit und Vielfaltserfahrungen kann in der pädagogischen Arbeit sinnvoll sein?
Wie gehen wir im Team damit um, wenn sich Fachkräfte diskriminierend äußern?
Die Vergewisserung über gemeinsame Werte und pädagogische Ziele mit dem Team und die eigene Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen unterstützt Fachkräfte darin, bei Diskriminierungen aktiv und sicher einzugreifen sowie Vielfalt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede respektvoll im Alltag zu thematisieren.
Referent*in: Eva Prausner, Diplom Sozialarbeiterin, Supervisorin, Leiterin des Projekts ElternStärken
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